Marder vertreiben – Schluss mit Unruhe auf dem Dachboden
Wer einen Marder vorbeihuschen sieht, denkt im ersten Moment wohl immer: «Hat der meine Autokabel angeknabbert?» In der Schweiz sind mehrere Marderarten heimisch: Hermelin, Mauswiesel, Iltis, Dachs sowie Stein- und Baummarder. Dabei sorgen diese unterschiedlichen Arten mal mehr, mal weniger für Probleme.
Wissenswertes über Marder
Marder sind versierte Kletterer und haben deswegen keine Probleme, schwer erreichbare Orte zu erklimmen. So können sie Rohre, Regenrinnen und auch Vogelhäuser nutzen, um eine Fassade hochzuklettern. Zusätzlich können die Tiere bis zu 2 Meter weit springen, wodurch sie angrenzende Baumkronen nutzen können, um auf Dächer zu klettern.
Auf einem Dach angelangt, genügt den Mardern eine etwa handgrosse Öffnung, durch die sie ins Innere gelangen. Solche Öffnungen bereiten sich die Tiere notfalls auch selbst, indem sie lockere Dachziegel oder Abdichtungen hochheben oder wegreissen.
Dabei können Marder erhebliche Schäden anrichten. Deshalb: Ignorieren Sie einen Marderbefall nicht! Sie klettern in Autos, knabbern Kabel an oder nisten sich im Dach eines Hauses ein und verursachen Lärm und Unruhe.
Mardervergrämung
Wie bekämpft Desinfecta Marder?
Bei einer Mardervergrämung setzen wir auf ein natürliches Repellent. Dies ist ein ungiftiger Duft-/Geschmacksstoff, der im Revier des Marders ausgebracht wird. Diesen nehmen die Marder über ihr Fell auf. Durch das anschliessende Fellputzen kommt das Repellent in Kontakt mit den Schleimhäuten und erzeugt ein unangenehmes Gefühl. Dieses verbinden die Marder mit dem Duft des Repellents.
Der Marder wird dann noch einige Tage versuchen, sein Revier zu halten. Schliesslich wird das Repellent den Marder dann jedoch vertreiben. Auch nachfolgende Marder meiden das vergrämte Gebiet. Danach können potenzielle Einstiegsmöglichkeiten baulich verschlossen werden, um einen erneuten Marderbesuch definitiv auszuschliessen.