31 Mai 2024

Kriechende Insekten, News

Gegen dieses invasive Krabbeltier hilft nichts

In Deutschland schlägt eine erste Stadt Ameisen-Alarm. Auch in der Schweiz breitet sich die invasive Art aus. Der Blick hat mehrere Experten zur Ameisen-Gattung Tapinoma magnum angefragt, darunter auch Dr. Bettina Landau der Desinfecta AG.

Schwarze Wegameisen auf Pflanze

Effektive Massnahmen gegen die Ausbreitung von Tapinoma magnum

Die invasive Ameisenart breitet sich zunehmend in der Schweiz aus, nachdem sie ursprünglich aus dem Mittelmeerraum eingeschleppt wurde. Die Ameisen bilden Superkolonien, die schwer zu bekämpfen sind, und verursachen Probleme wie Stromausfälle, da sie sich gerne in elektrischen Anlagen ansiedeln. Besonders besorgniserregend ist ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost, wodurch sie auch im Winter aktiv bleibt.

Die Ameisen stellen zwar keine direkte Gefahr für den Menschen dar, bedrohen jedoch heimische Arten und die Biodiversität. Frühzeitiges Handeln ist entscheidend, regelmässige Kontrollen und gezielte Bekämpfungsstrategien können helfen, die Population zu reduzieren und Schäden zu minimieren.

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Weitere Informationen zu invasiven Insekten

SRF Einstein hat einen Bericht zu invasiven Ameisen erstellt. Dabei haben auch wir mitgeholfen und sind im Beitrag zu sehen.

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Eine Tigermücke, welche einen Menschen sticht.